Dienstag, 30. April 2013

Meine eigene Kamera

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade dabei ein neues Hobby für mich zu entdecken und zwar die Fotografie.

Ich habe euch hier ja schon öfter Bilder von unseren Shootings gezeigt bei denen ich immer den Part für Make-up, Haare und Styling übernommen habe.
Die Fotos und die Bearbeitung sind normalerweise die Bereiche die mein Freund übernimmt, nur wenn er selber vor der Kamera steht habe ich mich mit der Kamera beschäftigt.

Lange habe ich gedacht das selber fotografieren eigentlich nichts für mich ist, das lag hauptsächlich daran das es mir mit meiner alten Digi keine wirkliche Freude gemacht hat Fotos zu machen.
Mit der Kamera von meinem Freund sah das aber schon ganz anders aus, allerdings ist seine Kamera für meine kleinen Hände ziemlich groß und schwer.

Vor kurzem habe ich dann beim Schlendern durch ein Elektrogeschäft entdeckt das es die Kamera von meinem Freund auch in kleineren Ausführungen passend für meine Hände gibt.
Und nach ein paar Tagen grübeln habe ich mich entschieden mir meine eigene Kamera zu kaufen.

Ich genieße es gerade richtig die Möglichkeit zu haben Bilder zu machen wann ich will, egal ob es meine Fleischfressende Pflanzen sind die gerade aus dem Winterschlaf erwacht sind, ein spontanes Make-up festzuhalten oder einfach den Frühling im Park zu genießen und ein paar Bilder von den tollen Blühten zu machen die endlich da sind.
Besonders das ich im Park nicht mehr nur zusehen muss wenn mein Freund Bilder macht finde ich ganz toll.

Ich möchte euch meine ersten Versuche mit meiner Kamera natürlich auch zeigen.










Na wer erkennt welche Figur ich bin? 

Ich hoffe euch gefallen die Bilder etwas und ich freu ich schon darauf meine Kamera weiter zu testen.

Habt noch einen schönen Abend.

LittleBlackAngel 



Mittwoch, 24. April 2013

Hütchen


Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch mein neuestes Stück zeigen.
Ich hatte neulich ganz spontan Lust mal wieder etwas zu basteln und entstanden ist ein kleines schwarzes Hütchen in Faltenoptik.

Hergestellt habe ich das Hütchen aus Isomatte, Draht, Heißkleber, Popelin und Satinband. Verziert habe ich es mit einem selbst gemachten Glas Cobochons mit einem kleinen Vogelkäfig.







Habt noch einen schönen Abend und bis bald.

LittleBlackAngel 



Montag, 15. April 2013

Vampire Fangs

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich nach längerer Zeit wieder mit dem Modellieren von Zähnen beschäftigt.

Diesmal habe ich den Klassiker unter den künstlichen Zähnen (nach Omis Dritten) gewählt und ein paar Vampirzähne modelliert.




Die Zähne habe ich frei Hand direkt auf das Gipspositiv modelliert, was den Vorteil hat das die Zähne wirklich wie angegossen passen und ich nur die Ränder mit einer Feile glätten musste.

Das frei Hand Modellieren macht mir auch besonders viel Spaß und es ging sogar sehr schnell.

Da ich euch die Zähne nicht nur auf Gips präsentieren wollte, habe ich gestern noch eine kleine spontane Schminkaktion für einen Vampir gestartet.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich meine Sachen für Airbrush etwas besser testen können und habe festgestellt, das ich mir für Make-up unbedingt noch eine andere Airbrush-Pistole kaufen muss, um die Feinheiten besser machen zu können.
Auch wenn das Make-up nicht so ist wie ich es eigentlich wollte, kommt jetzt noch ein Bild mit geklebten Zähnen.




Model und Bearbeitung Neongeiist Photography 

Passend zum Thema Vampire, ich hoffe ihr habt die Sonne heute genauso genossen wie ich ;) 

Habt noch eine schöne Woche.


LittleBlackAngel 

Montag, 8. April 2013

Anleitung für Kamera-Rucksack


Hallo ihr Lieben,

heute kommt der Beitrag zu meinem angekündigtem Projekt.

Und zwar habe ich bis vor kurzem Ausschau nach einem Kamera-Rucksack gehalten um ihn meinem Freund zu schenken, da sein alter Kamera-Rucksack einfach vom Platz nicht mehr ausreicht.
Es sollte möglichst alles angefangen von der Kamera über Filter bis hin zum Ringblitz darin unterkommen.
Leider habe ich nichts gefunden was wirklich meinen Vorstellungen entspricht und die Rucksäcke die in die Richtung gingen kosten teilweise sogar über 200€ und das war mir echt zu viel.
Neulich bin ich dann durch Zufall im Internet auf einen Trolley-Rucksack gestoßen der eigentlich dafür gedacht ist kleine Hunde oder Katzen zu transportieren.



     


Und da war die Idee geboren, ich kaufe diesen Trolley-Rucksack und nähe das Innenleben zum Schutz der Kamera und des Zubehörs selber.
Das meiste Material hatte ich sogar schon, daher musste ich nur Schaumstoff und Klettstoff (das ist der Stoff der in allen Kamerataschen ist bei denen man die Fächer durch Klett selber anordnen kann) kaufen.

Da ich annehme das es neben mir noch mehr Leute gibt die sich über die extrem hohen Preise für Kamerataschen jeder Art  ärgern, kommt jetzt eine kleine Anleitung wie ich vorgegangen bin aus einem Transportrucksack für Hunde und Katzen einen Kamera-Rucksack zu machen.

Material:

Trolley-Rucksack (oder ein anderer Rucksack / Tasche die ihr für geeignet empfindet)
Klettstoff  (flauschig)
Klettband (Haken)
Schaumstoffplatte (3 cm)
Isomatte (meine ist von Tedi)
Pappe (sehr fest)
Babbelfolie
Einfaches Vlies ohne Kleber
Klebeband
Garn


Zuerst habe ich den Trolley von innen vermessen und mir danach ein Schnittmuster für die Polsterung der “Wände“ erstellt. Um die geschwungene Form gut hinzubekommen, habe ich einfach mit einem Stift außen rum gezeichnet.
Man schneidet jedes Teil 2x aus Klettstoff,  1x aus Schaumstoff und 1x aus Isomatte aus, da die Seitenteile identisch sind schneidet man diese natürlich 4x aus Klettstoff, 2x Schaumstoff und 2x Isomatte aus.

Wichtig ist das die Teile aus Klettstoff ringsherum mindestens 2,5cm größer sind als die aus Schaumstoff und der Matte.

Damit ich die Schnittteile nicht mehrmals erstellen und ausschneiden musste, hat mein Schnittmuster nur die Maße für die kleineren Teile für Schaumstoff und Isomatte.
Bei den Teilen aus Stoff habe ich  dann mit dem Doppelkopierädchen noch 2,5 cm Nahtzugabe dazu gegeben. Allerdings habe ich beim nähen nur 1,5 cm Nahtzugabe genutzt damit ich den Schaumstoff und die Isomatte später leichter in den Stoff bekomme.
Den Stoff kann man super rechts auf rechts legen und gleich zwei Teile mit dem Rollschneider ausschneiden.

Als ich alle Teile aus allen Materialien ausgeschnitten hatte, habe ich zuerst alle Klettstoffteile rechts auf rechts gelegt und die Nahte geschlossen die zur Öffnung des Rucksacks zeigt.
Dann den Stoff wenden, die Seiten stecken und nähen die oben und unten sind.
Ihr habt dann bei jedem Teil eine Naht innen und zwei Nähte mit Nahtzugabe außen.
Jetzt kommt die Füllung in den Stoff und es sollte dann etwa so aussehen : 





Dann die letzte Öffnung (Nahtzugabe außen) schließen.
In die Wände habe ich keine Pappe eingearbeitet da die Teile sonst so steif geworden währen das ich sie nicht mehr in den Rucksack bekommen hätte.

Danach habe ich alle Teile mit der Hand zusammen genäht :



Ich liebe es ja mit meiner Nähmaschine zu nähen aber die Teile waren echt zu unhandlich für die Nähmaschine.

Wenn man das geschafft hat ist das gröbste schon vorbei, jetzt kommen nur noch die Trennwände für die Fächer.
Die Maße für die Fächer habe ich nach dem Maßen des Grundelements und den der Sachen die später ihren Platz finden sollen, ermittelt. Durch den Klettverschluss kann man die Fächer natürlich immer wieder neu versetzen wie man es braucht, man sollte sich aber dennoch vorher ungefähr überlegen wie viele Fächer man braucht und wie groß sie sein sollen.

Die Trennwände habe ich mit Pappe, Babbelfolie und Vlies stabilisiert und gepolstert.  
Da der Schaumstoff mit 3 cm zu dick ist um die Pappe beidseitig zu polstern und ich im Baumarkt keinen dünneren bekommen habe,  habe ich mich für Babbelfolie und Vlies entschieden.
Zur Polsterung kann man auch gut Reste von Trittschalldämmung oder diese “Schaumfolie“  (die genauso aussieht wie die Trittschalldämmung die man aber oft in Päckchen kostenlos zum Schutz der Ware bekommt) nehmen.
Etwas anderes ist in den gekauften Kamerataschen auch nicht drin, ich habe bei dem gekauften Kamera-Rucksack von meinem Freund mal vorsichtig eine kleine Naht geöffnet und zu sehen was verwendet wurde.

Nachdem ich die Maße für die Trennwände und alles ausgeschnitten hatte (unbedingt genug Nahtzugabe für das Klettband einrechnen), habe ich zuerst die Babbelfolie um die Pappe gelegt und mit Klebeband leicht fixiert.



Danach noch das Vlies drum legen und auch mit Klebeband provisorisch befestigen.



Dann geht es mit dem Stoff weiter.
Ich habe zuerst das Klettband (das Kettband in Verbindung mit dem Klettstoff ist das Einzige was mich kurzzeitig verrückt gemacht hat weil es überall klebt wo man es nicht will)  auf die langen Seiten der Klettstoffteile genäht die die “Etagen“ trennen. Das sieht dann etwa so aus. 



Dann den Stoff rechts auch auch rechts legen, die lange und eine kurze Öffnungen schließen und dann das Teil wenden.
Auf die  geschlossene kurze Seite Klettband aufnähen und dann die Polsterung einfüllen. Bei der offenen Seite die Nahtzugabe nach innen einschlagen, stecken und knapp absteppen.



Dann noch das Klettband aufsteppen und fertig ist die Trennung der Etagen.



Mit den kleinen Trennwänden macht man es auch so, nur das man auf die Seite die nach vorne zeigt kein Klettband näht.

Da der eigentlich Rucksack ja zum Transport für Tiere gedacht ist, sind die Klappen zum öffnen aus einen stabilen aber nicht gepolsterten Gitterstoff durch den die Tierchen noch gut atmen können. Damit der Rucksack auch vorne gepolstert ist aber nicht zu dick wird habe ich ein größeres Stück Isomatte vorne unter die Klappen gesteckt und mit einem Edding die Öffnungen nachgezeichnet. Beim ausschneiden das Teil ringsum etwa 1 cm größer machen. Auf doppelt genommenen Kettstoff legen 1,5 cm Nahtzugabe anzeichnen und mit dem Rollschneider ausschneiden, dann stecken, drei Seiten schließen und wenden.
Die letzte Naht nach innen klappen und steppen.
Jetzt muss man nur noch alle Teile in den Rucksack machen und schon hat man einen Kamera-Rucksack mit viel Platz.






Sogar das Einbeinstativ hat auf der Rückseite in den bereits vorhandenen Schlaufen Platz für den Transport  wenn man es will. 

Zum Glück hebe ich gerne mal Polstermaterialien von Bestellungen auf und so musste ich Babbelfolie und Vlies nicht kaufen und auch ein großer fester Pappkarton war noch da. 
Aber selbst wenn ich alle Materialen die ich genutzt habe hätte kaufen müssen, wäre es dennoch sehr viel günstiger gekommen als eine fertigen Rucksack zu kaufen.

Mein Freund hat sich sehr gefreut das er sich die Verteilung der Fächer aussuchen konnte bevor der Rucksack fertig war und auch das die Höhe der Trennwände an die zu verstauenden Sachen angepasst werden konnte. 

Ich hoffe meine Anleitung ist gut verständlich.
Ich denke das es viel Rucksäcke oder Taschen gibt die sich nach dem gleichen Prinzip einfach umfunktionieren lassen. 

Falls doch noch Fragen offen sind könnt ihr mich natürlich gerne fragen. 

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und bis bald.

LittleBlackAngel  

Donnerstag, 4. April 2013

Ein Kissen für die Haare und nicht für den Kopf

Hallo ihr Lieben,

ich bin momentan mitten in meinem angekündigtem Projekt und ich hoffe das ich es noch rechtzeitig fertig bekomme, dann gibt es hier natürlich auch Bilder.

Als kleine Abwechslung für zwischendurch habe ich neulich ein Donut Kissen zum frisieren genäht. Ihr kennt die vielleicht auch, die mit denen man Dutts frisiert.
Als meine Chefin ein solches Donut Kissen in XXL von einer Masse mitgebracht hatte war ich sehr begeistert.
Leider konnte ich es nirgends im Internet finden, darum habe ich es mir es aus zwei alten kleineren Donut Kissen einfach selber genäht.
Das hat auch sehr gut geklappt.




Hier mal zum vergleich mit einem kleinem Donut Kissen zusammen.




Damit habe ich auch schon eine Idee für ein Shooting, aber mal sehen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bis bald.

LittleBlackAngel 






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